Vorstellung
Man nennt mich Tim. Ich fühle mich wie 60 Jahre und benehme mich wie 18 Jahre. Mein tatsächliches Alter wird also irgendwo in der Mitte liegen, bin mir da manchmal nicht so sicher. Ich wohne in der Nähe von München. Im realen Motorsport interessiert mich vor allem die Formel 1. Auch für diverse Zubringerserien habe ich gelegentlich ein Auge. Im Zweiradsport ist es ausschließlich die MotoGP inklusive Moto2 und Moto3. GT Sport interessiert mich eher weniger.
(SIM)Racingkarriere
Als ich noch so um 6-8 Jahre alt war, gab es da ein legendäres F1 Spiel für unseren High Tech 286er. In dem Spiel gab es jeweils nur 3 Autos und Strecken. Monza, Silverstone und Monaco, sowie Ferrari, McLaren und Williams, wenn ich mich recht erinnere... Ich bin dort fast ausschließlich Monza gefahren, das kam meinem etwas aggressiven Fahrstil am ehesten entgegen. Das Lenkrad wurde nur so herumgerissen, Thunderfoot war standard. Möglicherweise lag es auch an meinem Lenkrad und den Pedalen, welche insgesamt gerade mal aus vier Pfeiltasten bestanden.
Über die Jahre gabs diverse Rennspiele, sowohl auf PC als auch auf Konsolen. Indy 500, F1 97, diverse Gran Turismo Titel. Alles auf Tastatur oder Gamepad.
Die Neuzeit meiner Simracingkarriere begann dann ca. 2011 auf der PS3 mit den guten, alten Codemaster F1 Titeln. F1 2010 noch mit dem Gamepad suchtend, bin ich relativ früh in 2011 dann auf ein Logitech Driving Force GT umgestiegen. Ein halbes Jahr lang war ich ausschließlich in offenen Onlinelobbies unterwegs, wo man sich auch mal mit üblichen Verdächtigen zu spontanen Rennen verabredet hat. Letztlich fand ich dann über Spooz, den Gründer der heutigen SimRC, den Weg in den Ligabetrieb. In den ersten 1 - 2 Jahren war ich dann hier noch im Ligabetrieb von Codemasters unterwegs, bevor ich aufgrund der ständig verbuggten Games und des doch recht anspruchslosen Fahrverhaltens der Boliden den Weg zu anderen Spielen bzw. Simulationen gesucht habe.
In der Zwischenzeit hatte ich auf ein G27 "aufgerüstet". Ein klein wenig rFactor, dann ein Jahr lang Assetto Corsa...
Talk about iRacing
Angemeldet hatte ich mich bei iRacing bereits Ende 2012. Wenn ich mich recht erinnere, bin ich darauf in einem anderen Forum aufmerksam geworden. An den Mazdacup kann ich mich kaum noch erinnern, ist vielleicht auch besser so Dort war ich allerdings recht fix heraus und habe Anfang 2013 eine komplette Saison in der Skip Barber Race Series bestritten.
Aus unerfindlichen Gründen war danach erstmal für knapp zwei Jahre Sendepause für mich bei iRacing...
iRacing Serien
Zu Beginn war es die angesprochene Skippy Serie. Anfang bis Mitte 2015 war es die iRacing Grand Prix Series im F1. Danach konnte man mich erstmal hier und da finden. Derzeit hauptsächlich Openwheeler Serien. Wieder im Skippy, Star Mazda und iGPS. Hier und da auch mal Prototypen, wie den HPD, den Radical oder den Corvette DP. In GT Serien trifft man mich kaum an, das ist nicht mein Fall.
Sollte also ebenfalls jemand Interesse an Openwheelern zeigen, würde ich die Skip Barber Race Series zum Einstieg empfehlen. Danahc eben Star Mazda oder/und F1. Formula Renault ist auch im Anmarsch, da sollte also schon für jeden das Richtige dabei sein.
Highlights
Positives Highlight war das Erringen der Pro License, eine der wenigen Lizenzen die man durch Eregebnisse statt durch sicheres Fahren bekommt.
Negatives Highlight war in 2015 das iRacing "Petit LeMans" Rennen, wo ich in Road Atlanta den HPD unseres Vortex Teams in Führung liegend durch einen Blackout Moment zerstört habe. Ein ziemlich sicherer Sieg im prestigeträchtigen Road Warrior Event war also weggeschmissen
Ziele
Nicht wirklich. In erster Linie Spaß haben und so wenig Leute wie möglich abschießen In Saison von 2016 wird im F1 wieder eine Qualy zu World Driver Championship anstehen, aber das ist noch so weit weg, dass ich noch nicht sicher weiß, ob ich dafür den Ehrgeiz aufbringen kann.
Erfolgsgeheimnis
Das wichtigste Erfolgsgeheimnis für jeden Fahrer ist ziemlich einfach: Üben, üben, üben! Und danach weiter üben
Am wichtigsten ist mir persönlich in iRacing der Respekt anderen Leuten gegenüber. Sowohl auf, als auch abseits der Strecke. Niemand fährt perfekt und jeder, besonders Anfänger, macht Fehler. Im Besten Fall vergibt man Anderen also ihre Fehler und analysiert seine eigenen, während man sich stets bei Leidtragenden entschuldigt
Passive Fahrweise kann sich sehr oft auszahlen, da sich die Fahrer der aggressiveren Sorte oft selbst aus dem Rennen kegeln. Desweiteren haben wir alle mehr Spaß am Fahren wenn der Gegner immer genügend Platz lässt. Und um nichts anderes als Spaß geht es hier für uns, meiner Meinung nach.